Traumziel für Design-Verliebte
Wer im Urlaub Wert auf Nachhaltigkeit, lokale Kultur und Top-Design legt, wird an den luxuriösen COMO Hotels und Resorts wohl seine Freude haben. Zum Beispiel am neuen „Laucala Island“ auf den Fidschi Inseln oder am extravaganten „Point Yamu“ auf Phuket.
Das Credo der COMO Hotels und Resorts passt superb zu Zeit und Trend: „Wir sind uns der Privilegien und Verantwortung bewusst, die es mit sich bringt, Teil der Gemeinschaft zu sein. Wir verpflichten uns, die lokale Kultur zu feiern, einheimische Wirtschaft zu unterstützen und unsere Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren“.
Jubiläumsjahr 2021
Der Erfolg gibt dem für außergewöhnliche Reisefreuden bekannten Unternehmen Recht: Die preisgekrönte Lifestyle-Marke feierte 2021 ihr 30-jähriges Bestehen. Den Grundstein legte die aus Singapur stammende Geschäftsfrau Christina Ong 1991 mit dem „COMO The Halkin“ in London. Inzwischen umfasst die Kette 15 Häuser an Sehnsuchtsorten rund um den Globus.
Ob in Metropolen wie London, Bangkok oder Perth oder in der Natur auf Bali, den Turks- und Caicos Inseln, in Bhutan oder der Toskana: Eigentümerin Christina Ong weiß, was ihre Gäste wünschen. Die COMO Hotels und Resorts gelten als Top-Tipp für jene, die zur Ruhe kommen und sich aufs Wesentliche besinnen wollen.
Design-verliebt
Was die Häuser neben Luxus-Ausstattung und -Service, Wellness und dem Bemühen um Nachhaltigkeit auszeichnet, ist ihr Design. Ein Vorzug, mit dem sie vor allem auch Fans exquisiter Architektur und Innenraumgestaltung als Stammgäste gewinnen.
Ein schönes Beispiel ist das erst im Dezember 2021 eröffnete „COMO Laucala Island“ auf den Fidschi Inseln (siehe auch Beitragsbild). Die 25 Villen wurden ursprünglich vom ortsansässigen Büro Architects Pacific geplant. Sie sind im traditionellen Stil der Region gehalten.
Fidschi mit Brit-Finish
Fürs Interior Design wurde das gefragte Studio Lynne Hunt London engagiert. Und auch Golf-Begeisterte können sich auf besonderes Vergnügen freuen: Der 18-Loch-Platz der Insel wurde vom schottischen Meister David McLay-Kidd gestaltet.
Alle 25 Residenzen verfügen über private Pools und großzügige Sonnenterrassen. Ihr Design verbindet modernen Luxus mit Fidschis natürlicher Schönheit. Die Villen liegen an Stränden, über Lagunen, im Dschungel oder auf Klippen.
Lichtdurchflutete Innenräume, Strohdächer und einheimische Hölzer sorgen fürs authentische Südpazifik-Feeling. Im COMO Shambhala Retreat können die Gäste Therapien und Behandlungen mit Zutaten aus dem üppigen Spa Garden genießen. Und in den Restaurants und Bars der Anlage stehen einheimische Produkte im Vordergrund.
Thailand-Genuss von Meisterhand
Das „COMO Point Yamu“ auf Thailands Insel Phuket indes demonstriert, wie famos sich die Kooperation zweier Meister ihrer Zunft auswirken kann.
Der für seine Hotel-Konzepte berühmte Architekt Jean-Michel Gathy hat die offene Architektur dieses Resorts entworfen. Und die renommierte italienische Designerin Paola Navone hat vor Ort eine außergewöhnliche Interior-Oase geschaffen: Ihr schönes Spiel mit Blau greift die Farbkraft der Natur auf und bleibt stets eng mit thailändischer Tradition und Handwerkskunst verknüpft.
COMO Point Yamu: Luxus auf Phuket
Das Resort bietet 79 Zimmer und Suiten unterschiedlicher Größe. Teils für Paare, teils für Familien konzipiert, verfügen manche über private Pools. Auch 27 Villen stehen zur Wahl. Raumhohe Fenster und Erker fluten die Räume mit viel Tageslicht und bringen die Farben des Interieurs zum Leuchten.
Den charakteristisch schlichten und doch luxuriösen Stil der COMO Hotels und Resorts hat Paola Navone geschickt weiter veredelt. Und zwar mit stimmig zu Land, Ort und Tradition passenden Extras. Ihr Konzept vereint ihn mit Thailands buddhistischer Kultur und Phukets lebensfroher Farbenfreude.
Daraus ergibt sich ein spezielles Ambiente. Eines, das dem „COMO Point Yamu“ längst den Ruf eines Traumziels für Design-Liebhaber eingetragen hat.
Handverlesene Elemente wie Vasen und Leuchter, aber auch Möbelstücke stammen aus den Werkstätten kleiner, lokaler Manufakturen.
Holz, Rattan & Farbenrausch
Baumaterialien wie Holzfliesen oder geflochtenes Rattan wurden ebenfalls auf traditionelle Art und Weise hergestellt. Und vielfältige Aquamarintöne in den Suiten spiegeln die faszinierenden Nuancen der Andamanensee, die das „COMO Point Yamu“ umgibt.
Das Luxusresort thront auf der Spitze des Cape Yamu. Von dort eröffnet sich atemberaubender Blick auf die türkisblaue See, die umliegenden Inseln und die berühmten Kreidefelsen von Phang Nga.
Natürlich ist auch für Wellness und Kulinarik gesorgt: Das „Shambhala Retreat“ des COMO Hotels bezieht die Natur ins Spa-Erlebnis mit ein. Große, luftige Räume und Glasfronten mit Blick auf die Gärten und die See garantieren erholsame Stunden.
Verwöhnt nach Landes-Art
Traditionelle thailändische Kräuter und Gewürze werden in alle Behandlungen integriert. Auch in den Restaurants und Bars finden Feinschmecker nicht nur kulinarisch alles, was das Herz begehrt. Denn das Design verwöhnt das Auge mit klaren Linien und vielen geschmackvollen Details.
Wie etwa auch die Six Senses oder die Zannier Gruppe, locken die COMO Hotels und Resorts an außergewöhnliche Sehnsuchtsorte. Und sie versprechen authentische Erlebnisse, die Kultur und Natur des jeweiligen Standorts würdigen und bewahren.
Der aktuellen Neueröffnung des „COMO Laucala Island“ im Südpazifik soll schon 2022 ein weiteres Highlight folgen: Mit dem „COMO Le Montrachet“ setzt das Unternehmen erstmals Fuß auf französischen Boden. Auch das Interieur dieser Anlage wird von Paola Navone gestaltet. Gut, dass die italienische Meisterin dafür bekannt ist, historisches mit zeitgenössischem Design auf zurückhaltend elegante Art zu verbinden. Denn das neue Resort entsteht in einem herrschaftlichen Anwesen aus dem 18. Jahrhundert.
Text: Elisabeth Schneyder
Bilder: COMO Hotels und Resorts