Mit ihrem ersten Haus in Italien ist der Six Senses Gruppe ein großer Wurf gelungen. Eine grüne Oase im Zentrum der „Ewigen Stadt“, die einen historischen Palazzo als luxuriöses Spa-Hotel neu auferstehen ließ: Six Senses Rome, ein Ort für Rom-Genuss mit allen Sinnen.

Edel shoppen in der Via del Corso. Im Pantheon auf antiken Spuren wandeln. Am barocken Trevi Brunnen von opulenten Szenen aus Fellinis „Dolce Vita“ träumen. Dies und mehr erwartet die Gäste des jüngst in Rom eröffneten Six Senses Rome gleich „nebenan“. Nicht minder verlockend ist jedoch, was das neue, in einem alt-ehrwürdigen Gebäude errichtete Hotel selbst offeriert.

Geschichte & modernes Top-Design

Architektin und Star-Designerin Patricia Urquiola hat klassische Elemente des historischen Palazzo Salviati Cesi Mellini grandios mit modernem, nachhaltigem Design verbunden. Das Ergebnis: City-Luxus, der den Aufenthalt im Herzen der „Ewigen Stadt“ mit allen Sinnen genießen lässt.

Von der legendären Badekultur des Römischen Reichs inspiriert: Das Entree des Spa-Bereichs. (Bild: Six Senses)
Von der legendären Badekultur des Römischen Reichs inspiriert: Das Entree des Spa-Bereichs.

Elegantes Refugium mitten in der Altstadt: Die Terrasse der Mellini Suite des neuen Six Senses Rome. (Bild: Six Senses)
Elegantes Refugium mitten in der Altstadt: Die Terrasse der Mellini Suite des neuen Six Senses Rome.

Die Geschichte des Bauwerks, in dem das neue Six Senses Rome entstand, reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück. Der Palazzo Salviati Cesi Mellini wurde im Lauf der Jahrhunderte weiter ausgebaut und ist nach jenen prominenten Familien benannt, die ihn einst bewohnten. Wer heute in diesen Mauern residiert, kann den Glanz früher Zeiten deutlich spüren. Und sehen.

Aufwändig restauriert

Die ursprüngliche Fassade und die monumentale Marmortreppe wurden aufwändig restauriert, um das unschätzbare Erbe des Palazzo in seinem Ursprung zu bewahren. Behutsamer Sanierung unterzogen wurden auch die 600 Jahre alten Säulen im eleganten Eingangsbereich. 

Schnittstelle zwischen City-Trubel und Ruhe-Oase: Das Foyer des neuen Stadthotels Six Senses Rome. (Bild: Six Senses)
Schnittstelle zwischen City-Trubel und Ruhe-Oase: Das Foyer des neuen Spa-Hotels.

Auch die barocke Fassade der benachbarten, geschichtsträchtigen Kirche San Marcello al Corso wurde umfassend restauriert. Damit hat Six Senses Rome Engagement für die lokale Gemeinschaft demonstriert und sein erstes Nachhaltigkeitsprojekt vor Ort gesponsert. Weitere sollen folgen. Und wer mehr darüber erfahren möchte, kann sich im Six Senses Earth Lab in Form interaktiver Vorträge und praktischer Workshops informieren.

Die „Macher“ des Six Senses Rome

Hauptinvestor der Renovierung des Palazzo Salviati Cesi Mellini ist der von Orion Capital Managers gesponserte Orion Real Estate Fund V. Rami Badr, Partner und Managing Director des Private-Equity-Immobilienunternehmens, betonte im Rahmen der Hoteleröffnung, man sei „sehr stolz“, dass der Palazzo „als neues Juwel der Hospitality Branche in Rom“ seine Pforten öffne: „Mit Six Senses als Hotelbetreiber, CDS als Generalunternehmer, Starching als Projektmanager und Patricia Urquiola als Designerin wurde ein außergewöhnliches Team zusammengestellt.“

Behutsam restauriert: Die Fassade der benachbarten Kirche San Marcello al Corso. (Bild: Six Senses)
Behutsam restauriert: Die Fassade der benachbarten Kirche San Marcello al Corso …

Die achtsam restaurierte, monumentale Marmortreppe im Palazzo Salviati Cesi Mellini, in dem das Hotel Six Senses Rome entstand. (Bild: Six Senses)
… und die monumentale Marmortreppe im Palazzo Salviati Cesi Mellini, in dem das Hotel entstand.

Was dieses Team zuwege gebracht hat, kann sich in der Tat sehen lassen. Vor allem Urquiolas Arbeit verschafft den Gästen Komfort und Augenfreude. Die Architektin, die etwa auch fürs Design des zauberhaften „Ca‘ di Dio“ in einer 700-jährigen Villa in Venedig verantwortlich zeichnet, hat Altes und Neues in gewohnt achtsam kreativer Manier zusammengeführt.

Raffinierte Verwandlung

Die Innenräume sind im zeitgenössischen Stil gehalten. Nachhaltige Architektur und raffinierte Design-Akzente ergeben ein elegantes, angenehm ruhiges Ambiente. Zugleich verneigt sich das Six Senses Rome in jedem Winkel vor der großen Geschichte des Hauses und der Stadt. 

Viel Auswahl: Das Six Senses Rome bietet viele Kategorien. Von „schlicht" bis Junior-, „Two Bedroom“ und individuell gestalteten „Signature"-Suiten. (Bild: Six Senses)
Große Auswahl: Das Six Senses Rome bietet viele Kategorien. Von „schlicht“ (oben) …

Viel Auswahl: Das Six Senses Rome bietet viele Kategorien. Von „schlicht" bis Junior-, „Two Bedroom“ und individuell gestalteten „Signature"-Suiten. (Bild: Six Senses)
… bis zu Junior- (oben), „Two Bedroom“ und individuell gestalteten „Signature“-Suiten.

Von Cocciopesto-Stuck bis zu üppigem Travertin-Kalkstein aus der Region: In allen 96 Gästezimmern und Suiten wird römischen Traditionen spür- und sichtbar Respekt gezollt. Die für ein modernes Luxus-Hotel essenzielle, moderne Technologie indes wurde dezent ins Design integriert.

Six Senses Rome: Rom-Genuss mit allen Sinnen. (Bild: Six Senses)

Six Senses Rome: Rom-Genuss mit allen Sinnen. (Bild: Six Senses)

Wer im neuen Stadthotel logieren möchte, kann aus zwölf verschiedenen Kategorien wählen. So gibt es etwa drei individuell gestaltete Signature-Suiten, zum Innenhof gerichtete, ruhige Zimmer mit viel Privatsphäre, sowie Suiten mit Blick über die belebte Via del Corso und San Marcello al Corso. Allesamt durchzogen von authentischen Mustern und grafischen Elementen. 

Wellness im Zentrum

Mit luftigen Zimmern, sonnigen Terrassen, hohen Decken und historischen Erkerfenstern liegt der Schwerpunkt des Hauses auf Wohlbefinden und Geselligkeit. Auch für erholsamen Schlaf sollte in jedem Fall gesorgt sein. Weil man im Six Senses Rome besondere „Liege-Standards“ anwendet: „Sleep With Six Senses“ steht für maßgeschneiderte, handgefertigte Bio-Matratzen, Baumwollbettwäsche, unterschiedliche Polster und weitere Annehmlichkeiten. 

Der dicht begrünte Innenhof des neuen Top-Hotels in Rom lädt zu geselliger Entspannung. (Bild: Six Senses)
Der dicht begrünte Innenhof lädt zu geselliger Entspannung.

Obwohl im quirligen Herzen Roms gelegen, vermittelt das Stadt-Hotel ein Gefühl der Ruhe und Beschaulichkeit. Fantasievolle Bepflanzung vom Entree bis zur Dachterrasse (siehe Beitragsbild) und natürliches Licht schaffen eine luftig-natürliche Atmosphäre in den weiten offenen Räumen. 

Von berühmten Sehenswürdigkeiten umgeben: Das Six Senses Rome. (Bild: Six Senses)
Von berühmten Sehenswürdigkeiten umgeben: Das Six Senses Rome.

Luxus im Herzen Roms: Die Terrasse der Lata Suite. (Bild: Six Senses)
Luxus im Herzen Roms: Die Terrasse der Lata Suite.

Das neue Hotel glänzt ganz im Sinne von Architektin Patricia Urquiola, die sich mit verantwortungsvoller Designentwicklung längst internationale Anerkennung erarbeitet hat. Ihr Hauptanliegen, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich Menschen emotional mit den Räumen verbinden, hat die Künstlerin hier eins zu eins erfüllt.

Kreative Küche in ebensolchem Design: In Restaurant (oben) und Kulinarik-Bereich warten besondere Genüsse auf die Gäste. (Bild: Six Senses)
Kreative Küche in ebensolchem Design: In Restaurant (oben) und Kulinarik-Bereich warten besondere Genüsse auf die Gäste.

Ein besonderes Extra des Hauses ist auch das Spa des Six Senses Rome. Nicht etwa nur, weil es den, für die Hotels der Gruppe typischen Komfort bietet. Sondern vor allem, weil man auch hier tief in Geschichte eintauchen kann. Und zwar in jene der legendären römischen Badekultur.

Legendäre Badefreuden

Drei Tauchbecken bilden das Caldarium, Tepidarium und Frigidarium nach. Was schon im alten Rom als ebenso erhol- wie heilsam galt, lässt sich nun im beeindruckenden Spa genießen. In einer modernen Version der berühmten Thermen, die optisch an ebendiese erinnert. Und mit einem zauberhaften, vom Mythos Daphne und Apollo inspirierten Wandrelief vor Augen.

Heilsame Wärme: Das schöne Tepidarium des Six Senses Rome. (Bild: Six Senses)
Heilsame Wärme: Das schöne Tepidarium des Six Senses Rome.

Behandlungen mit Kräuterkraft: Die Alchemy Bar des Hotels. (Bild: Six Senses)
Behandlungen mit Kräuterkraft: Die Alchemy Bar des Hotels.

Darüber hinaus gibt es ein Hammam, Räumlichkeiten für Biohacking und Meditation, ein eigenes Yoga-Außendeck, eine Sauna und ein Fitnesscenter. Die Behandlungen erfolgen in fünf Behandlungsräumen. Einer davon ist speziell für Paare konzipiert.

Römischer „Kräuterzauber“

Wer sich für die therapeutische Wirkung von Kräutern und Pflanzen interessiert, findet vor Ort kompetente Ansprechpartner: An der schönen Alchemy Bar des Six Senses Rome beraten Spezialisten. 

Von Aperitivo bis Cocktail: Die BIVIUM Restaurant-Café-Bar im Erdgeschoss dient als Treff für Gäste und „echte“ Römer. (Bild: Six Senses)
Von Aperitivo bis Cocktail: Die BIVIUM Restaurant-Café-Bar …

Von Aperitivo bis Cocktail: Die BIVIUM Restaurant-Café-Bar im Erdgeschoss dient als Treff für Gäste und „echte“ Römer. (Bild: Six Senses)
… im Erdgeschoss dient als Treff für Gäste und „echte“ Römer.

Die BIVIUM Restaurant-Café-Bar im Erdgeschoss dient als entspannter Treffpunkt für Gäste und Einheimische. Serviert wird modern-italienische Küche mit dem Aroma der Ewigen Stadt – vegetarische und vegane Optionen inklusive. Chefköchin Nadia Frisina setzt auf lokale und saisonale Zutaten aus nachhaltiger Bio-Produktion.

Vielfältige Genusszone

Der lebendige Lifestyle-Bereich wartet mit einer offenen Küche, verschiedenen Spezialitäten-Nischen, einem Josper-Grill und einem Holzofen auf. Und direkt daneben lädt die elegante Terrasse zum Outdoor-Genuss.

Außergewöhnlich: Die Dachterrasse des Six Senses Rome eröffnet 360-Grad-Blick übers historische Zentrum der „Ewigen Stadt“. (Bild: Six Senses)
Außergewöhnlich: Die Dachterrasse des Six Senses Rome eröffnet einen 360-Grad-Blick übers historische Zentrum der „Ewigen Stadt“.

Das NOTOS Rooftop indes ist auf verführerische Häppchen und kreative Drinks spezialisiert. Unzählige Terrakottatöpfe bilden einen wunderschönen, „geheimen“ Garten über den Dächern der Altstadt, auf dem auch Kräuter, Obst und Gemüse gedeihen. Dort lässt sich’s bei einem umwerfendem 360-Grad-Panoramablick sowohl morgens Yoga üben, als auch abends im Sonnenuntergang am einen oder anderen Aperitivo nippen. Rom-Genuss mit allen Sinnen, eben.

Text: Elisabeth Schneyder
Bilder: Six Senses

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